Ist eine Hundekrankenversicherung sinnvoll?

hundetraumland.de_1Der Hund gehört für viele zur Familie dazu, er ist überall dabei und fest in den Alltag integriert. So lange das Tier gesund ist, kann man die gemeinsame Zeit in vollen Zügen genießen.

Doch Hunde werden auch älter und bekommen dann das eine oder andere Zipperlein, oder ein Unfall macht vielleicht eine Operation notwendig. Dann leiden nicht nur die Besitzer, auch dem Geldbeutel können solche Situationen ganz schön zusetzen.

Gerade eine Operation, eine aufwändige Diagnose oder langwierige Erkrankungen können die Haushaltskasse sehr strapazieren. Es gibt einige Hunderassen, die sind für bestimmte Beschwerden besonders anfällig, wie zum Beispiel die leider häufig überzüchtete Englische Bulldogge.

Mit einem Hund verbringt man normalerweise viele Jahre, und damit man diese auch im Krankheitsfall gut durchsteht, macht eine Hundekrankenversicherung auf jeden Fall Sinn.

Tierarztkosten können enorm hoch sein

Im Gegensatz zu uns Menschen, ist eine Krankenversicherung für Hunde in Deutschland keine Pflicht. Hat man jedoch keine, so muss man die bei Tierarzt anfallenden Kosten komplett selbst übernehmen, und da kann schnell so einiges zusammenkommen.

Gerade wenn eine Operation unumgänglich ist, kann das mehrere hundert Euro kosten, auch Medikamente können sehr teuer sein. Viele Hunde sollen irgendwann kastriert werden, das ist ebenfalls nicht gerade günstig.

Bei der Berechnung der Kosten haben deutsche Tierärzte einen enormen Spielraum, so dass sie von Praxis zu Praxis stark variieren können. Natürlich möchte jeder das Beste für sein Tier, und deshalb sollte man sich nie die Frage stellen müssen, ob man sich eine Behandlung überhaupt leisten kann.

Hundekrankenversicherung ganz nach Maß

Hat man für seinen Vierbeiner eine Hundekrankenversicherung abgeschlossen, muss man sich beim Besuch des Tierarztes überhaupt keine Gedanken bezüglich der anfallenden Kosten machen.

Bei der Krankenversicherung für Hunde kann man selbst entscheiden, ob man den Komplettschutz möchte, oder ob nur bestimmte Bereiche abgedeckt werden sollen. Ein Operationskostenschutz springt dann ein, wenn eine Operation finanziert werden muss, das sind meistens die höchsten Kosten, die beim Tierarzt anfallen können.

Halter von jungen Hunden machen sich häufig zu wenig Gedanken, doch auch für ihr Tier könnte eine Operation notwendig werden, zum Beispiel nach einem Unfall. Bei älteren Hunden sind es dann oftmals altersbedingte Beschwerden, wie zum Beispiel Verschleißerscheinungen am Skelett.

Geht es um solche Fällen, trägt die Versicherung nicht nur die Kosten für die Operation an sich, sondern auch für die damit verbundene Nachsorge, sowie eventuell notwendige Medikamente.

Diverse Möglichkeiten zur Senkung der Beiträge

Auch die Vorsorge beim Tierarzt spielt bei Hunden eine wichtige Rolle. Einige Versicherungsgesellschaften bieten deshalb auch spezielle Pakete für solche Behandlungen an. In diesem Fall werden dann zum Beispiel die Kosten für regelmäßige Blutuntersuchungen, Wurmkuren und Impfungen übernommen.

Um die Höhe der Versicherungsbeiträge etwas zu senken, kann man sich auch für einen Versicherungsschutz mit einer bestimmten Selbstbeteiligung entscheiden.

Bei den Hundekrankenversicherungen steigt der Beitrag auch dann nicht an, wenn man sie häufiger in Anspruch genommen hat. Auf der anderen Seite wird die Leistungsgrenze aber angehoben, wenn in einem Jahr keine Behandlungskosten übernommen werden mussten.

Für mehr Infos kann man sich auf speziellen Ratgeber-Seiten für Hundekrankenversicherungen  im Internet informieren, oder sich direkt an die Anbieter von Hundekrankenversicherungen wenden.

One Response to Ist eine Hundekrankenversicherung sinnvoll?

  1. brigitte steinhoff sagt:

    Ich hatte auch geglaubt,daß es sinnvoll ist eine Tierkrankenversicherung abzuschließen,nun mußte ich leider feststellen,daß dies nicht so ist.Bei unserem 12 Jahre alten Jack Russel Terrier hatte sich ein Hodentumor gebildet.Im Zuge dieser Operation mußte ein Hoden entfernt werden.Nun weigert sich die Uelzener Tierkrankenversicherung zu zahlen,da Kastrationen
    von ihrem Leistungskatalog ausgeschlossen werden.Daß die Kastration Folge
    des Hodentumors ist,spielt dabei keine Rolle.

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