Wie viel kostet die Kastration eines Hundes?
Wie viel kostet die Kastration eines Hundes?
Die Haltung und Pflege eines Hundes ist nicht billig. Neben dem Zeitaufwand spielt auch der finanzielle Aspekt eine Rolle und gerade für Menschen mit geringem Einkommen stellt es oft ein Problem dar, wenn der Hund krank ist oder andere Dinge benötigt. Aus diesem Grund ist es wichtig, sich bereits vor der Anschaffung eines Hundes ausgiebig Gedanken zu machen und das Für und Wieder zu diskutieren. Denn ob Sie es glauben oder nicht: Die Vierbeiner sind uns Menschen gar nicht mal so unähnlich. Auch sie brauchen viel Liebe und Nähe, auch Hunde träumen und können an Trauer sterben. Sich einen Hund ins Haus zu holen und diesen dann einfach auszusetzen oder in Tierheim zu geben, weil er krank wird, ist schlicht und ergreifend inkorrekt und unmenschlich/untierisch.
Hunde-Kastration
Besonders bei Rüden kommt es oftmals vor, dass der Tierarzt eine Kastration des männlichen Hundes dringend empfiehlt. Dies kann verschiedene Gründe haben: Krankheiten, hohes Aggressionspotenzial oder Krebsprophylaxe. Die Kosten für eine Kastration sind von Tierarzt zu Tierarzt unterschiedlich und können abweichen. Dabei ist in Internet-Foren mit Usererfahrungen die Rede von Preisen zwischen 150 und 300 Euro. Um sich zu vergewissern und den genauen Preis zu erfahren, empfiehlt sich ein Besuch beim Tierarzt oder eine telefonische Erkundigung.
Unvorhergesehene Kosten
Viele sind vor den Kopf gestoßen, wenn plötzlich Tierarztrechnungen mit höheren Beträgen ins Haus kommen. Und ja, neben den Kosten für Vorsorge, Impfung, Entwurmen, Hundezubehör und sonstigem ist ein Hund nun schließlich ein Lebewesen mit Bedürfnissen. Aus diesem Grund sollten in ihrem Etat auch unvorhergesehene Ausgaben für den Hund eingeplant sein. Mindestens 200 Euro sollten sie auf der Seite haben, um wenigstens bei kleineren Krankengeschichten für die Kosten einer Behandlung aufkommen zu können. Denn der Hund kann immer krank werden oder etwas benötigen.
Ausgaben und Gewinn
Machen Ihnen die Kosten, welche man für einen Hund aufbringen muss schon im Voraus Sorgen? Dann sollten Sie wahrscheinlich besser von einem eigenen Hund absehen. Denn so groß die Tierliebe auch sein mag: ein Hund ist immer auch ein Kostenfaktor und man sollte sich, wenn schon denn schon, auch richtig um diesen kümmern. Eine Alternative für Hundefreunde könnte es aber sein, ehrenamtlich im Tierheim mitzuhelfen und so einem oder mehreren Tierheim-Hunden Zuwendung und Liebe zuschenken, indem man dort hilft und zum Beispiel Spaziergänge mit den dort untergebrachten Hunden unternimmt. Auch Bekannte sind bestimmt froh, wenn diese Sie als Hundesitter gewinnen können. Egal ob Labrador, Pudel oder York-Shire-Terrier: Sie alle kosten Geld und dieser wichtige finanzielle Teil sollte dringendst in Ihre Pläne zur Anschaffung eines Hundes involviert werden.
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