Die Hundehaftpflicht 2015 – Vierbeiner günstiger versichern

Hundehaftpflicht abschließen

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Normalerweise sind Hundebesitzer sehr verantwortungsbewusst, was den Umgang mit ihrem vierbeinigen Liebling angeht. Sie sind sich bewusst, dass von einem solchen Tier immer eine gewisse Gefahr ausgehen kann und handeln deshalb in der Regel auch sehr vorausschauend, um Verletzungen und Schäden zu vermeiden.

Doch es bleiben nun mal Tiere, die immer unberechenbar sind, auch das liebste Tier kann einmal Schaden anrichten. Und dann kann es unter Umständen schnell teuer werden, denn in Deutschland ist der Hundehalter von Gesetzes wegen voll haftbar und muss für alle Schäden mit seinem Privatvermögen aufkommen. Ein wichtiger Grund, um sich über den Abschluss einer Hundehaftpflicht Gedanken zu machen.

In einigen Bundesländern ist die Hundehaftpflicht vorgeschrieben

Eine Haftpflichtversicherung für den Hund macht grundsätzlich für jeden Hundehalter Sinn. Kommt es zu Schäden, so muss bei Sachschäden die Reparatur oder die Neuanschaffung bezahlt werden, bei Personenschäden kann es noch teurer werden durch Arztkosten und eventuell sogar Schmerzensgeld.

Doch nicht in jedem Fall hat der Hundebesitzer die freie Entscheidung, ob er eine solche Versicherung abschließt, denn in Niedersachsen, Thüringen, Hamburg, Berlin und Sachsen-Anhalt ist sie bereits Pflicht.

In diesen Bundesländern ist die Versicherung vorgeschrieben, ganz unabhängig von der jeweiligen Rasse und Größe des Tieres. Wird der Abschluss versäumt, können unter Umständen hohe Bußgelder drohen.

Weitere Bundesländer werden in Zukunft sicher folgen, in Schleswig-Holstein tritt das geänderte Gesetz im Januar 2016 in Kraft.

Günstigen Anbieter mit gutem Preis-/Leistungsverhältnis finden

Die Auswahl an Anbietern auf dem deutschen Markt ist inzwischen sehr groß. Doch die erhöhte Nachfrage nach der Hundehaftpflicht hat auch einen großen Vorteil.

Durch die große Anzahl an versicherten Vierbeinern können Versicherungen in der Folge ihre Preise senken, so dass die Hundehaftpflicht inzwischen zu sehr günstigen Konditionen angeboten werden kann. Im Herbst 2015 konnten die Beiträge ganz erheblich gesenkt werden, die Ersparnis kann durchaus bis zu 20 Prozent betragen.

Unbedingt auf die Leistungen achten

Viele Hundehalter achten bei der Auswahl eines Anbieters vor allem auf die jeweilige Deckungssumme, viel wichtiger sind jedoch die versicherten Leistungen.

Wichtig ist die Versicherung von Mietsachschäden, falls man zur Miete wohnt, manchmal sind auch Mietsachschäden an mobilen Gegenständen mit eingeschlossen, das wäre wichtig, wenn man den Hund häufiger mit in den Urlaub nimmt.

Es wäre auch ein Versicherungsschutz notwendig, der beim Hüten durch eine dritte Person greift, vor allem, wenn das Tier häufig von anderen Personen betreut wird. Ideal ist es, wenn auch der fremde Hüter abgesichert ist, falls dieser vom Tier gebissen werden sollte.

Normalerweise sollte die Versicherung auch Schäden abdecken, die beim Führen ohne Leine entstanden sind. Vor dem Abschluss einer Hundehaftpflicht sollte man sich also immer eingehend mit dem Leistungsumfang auseinander setzen.

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