French Bully Welpe hält Mittagsschlaf

Ein Hund brauch genügend Auslauf um die körperliche Auslastung stets zu fördern, aber ebenso wichtig ist das Hundebett, wo der Vierbeiner sich entspannen kann. Sonst kann es passieren, dass der Hund hyperaktiv wird und selbst in der Wohnung stets spielen möchte. Was unter Umständen an die Nerven des Hundehalters zerren kann.

Wie groß sollte der Schlafplatz sein?

Obwohl meine Fellnase gerade mal ca. 65cm lang und 35cm groß ist, habe ich mich für ein sehr großes Hundebett entschieden, welches ca.120cm x 85cm x 20cm groß ist. In diesem Hundebett befinden sich zusätzlich 2 Kissen und 2 Decken, damit mein Hund es auch schön kuschlig und warm hat.

So kann mein Vierbeiner sich außerdem sein Bett zurecht rücken, wie er es gerade mag. Für mich war vor allem wichtig, dass er genügend Platz hat. Man glaubt manchmal gar nicht, was Hunde in dem Bett alles tun.

Da wird sich lang gemacht und quer übers Bett gerollt oder unter den Decken versteckt. Natürlich versteckt mein Hund dort auch Leckerlis, welche man später immer noch essen kann.

Und natürlich das Wichtigste. Er hat mehrere Möglichkeiten in dem Hundebett zu liegen. So liegt er manchmal auf dem Kissen, welches sich ganz oben befindet, damit er auch alles im Überblick hat oder doch lieber auf dem Kissenrand des Hundebetts.

Was aber vor allem wichtig ist, ist das er sich im „Tiefschlaf“ so richtig lang machen kann. Viele Hundebesitzer wissen das vielleicht gar nicht. Aber ein Hund legt sich über Nacht meist auf die Seite und macht sich richtig lang. Wenn ich nun ein kleines Hundebett gehabt hätte, würde selbst dieser kleine Hund nun Platzangst bekommen und schließlich soll mein Vierbeiner lange Leben und nicht bereits nach ein paar Jahren aufgrund von Knochen-Beschwerden bereits nicht mehr richtig laufen bzw. gehen können.

Dies ist natürlich von Hund zu Hund unterschiedlich. Vielen großen Hunden reicht wahrscheinlich auch eine einfache Decke. Aber seien wir doch mal ehrlich. Würde ich den ganzen Tag auf so einer dünnen und harten Decke liegen wollen? Ich denke nicht. Viele werden nun wahrscheinlich denken: „Das ist ein Hund und kein Kuscheltier!“. Na sicher ist es ein Hund, aber denn noch muss er nicht wie ein Sklave behandelt werden.

Welcher Standort ist der Richtige?

Ich habe die Erfahrung gemacht, dass es vor allem wichtig ist, dass der Hund vom Schlafplatz aus die Tür im Blickfeld haben sollte, welche die Nächstliegende ist die zur Haustür geht. Sonst kann es passieren, dass der Vierbeiner ständig bellt, da er irgendetwas hört aber nichts sehen kann. Dies fällt mir vor allem auf, wenn ich mit meinem Hund gerade zu Besuch in einer fremden Umgebung bin.

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Darüber hinaus sollte der Schlafplatz in der Nähe des Herrchens bzw. Frauchens sein. Ich kenne Hunde die wurden in ein Zimmer „eingesperrt“ und wurden dadurch leider aggressiv. Ein Hund ist ein Rudeltier und sucht immer die Nähe zu dem Hundebesitzer. Das ist völlig normal.

Außerdem sollte der Standort des Hundebetts nicht zu kalt, aber genauso wenig zu warm sein. Generell kann man sagen, dass Hunde es sogar eher kälter mögen. Der Schlafplatz sollte somit nicht unbedingt am Kaminofen oder an der Heizung liegen.

Meine Empfehlung

Ich habe damals mein Hundebett bei Amazon bestellt. Es ist wirklich sehr pflegeleicht und kann einfach in der Waschmaschine gewaschen werden. Man sollte aber das Kissen und das Bett grundsätzlich einzeln waschen, da es sonst passieren kann, dass man das Kissen und das Bett in dem selben Zustand wieder zurück bekommt.

Mit der Zeit stehen auch die Kissen an dem Rand nicht mehr. Das liegt aber daran, dass meine Fellnase sich nach einer Zeit angewöhnt hat sich dort drauf zulegen.

Norbert Wilke / pixelio.de