Leipzig – Die hundefreundlichste Stadt Deutschlands

Im Jahr 2015 wurde die Stadt Leipzig mit dem „Dogs Award“ ausgezeichnet. Sie ist in diesem Jahr die hundefreundlichste Stadt in Deutschland gewesen. Aber was macht eigentlich eine hundefreundliche Stadt aus?

In diesen Kategorien wird der „Dogs Award“ verliehen

Der „Dogs Award“ wird jährlich von der Zeitschrift „DOGS“, dem selbsternannten größten Hundemagazin in Europa, verliehen. Es gibt ihn für folgende Kategorien:

  1. Held des Jahres: wird ein Hund, der anderen das Leben gerettet hat oder eine herausragende Alltagshilfe darstellt.
  2. Stadt des Jahres: Dort lässt es sich mit Hunden besonders angenehm leben.
  3. Persönlichkeit des Jahres: Sie hat sich herausragend für die Hundewelt eingesetzt.

Die Gewinnerstadt Leipzig

Dass Leipzig zur hundefreundlichsten Stadt gewählt wurde, liegt an den großen Grün- und Wasserflächen, auf und in denen sich die vierbeinigen Freunde des Menschen richtig austoben können. Mehr als doppelt so viele Freilaufflächen wie zum Beispiel in Hannover bieten an vielen Orten Platz zum Rennen. Diese Grafik hat die Fakten sehr liebevoll und übersichtlich zusammengefasst. Außerdem leben in Leipzig auf einem Quadratkilometer im Durchschnitt 61 Hunde, so viele wie sonst in keiner größeren deutschen Stadt. Hunde finden daher in Leipzig viele Freunde in der Nachbarschaft und können ihren Rudeldrang richtig ausleben. Die Stadt erzielt dadurch trotz vergleichsweise billiger Hundesteuer enorme Einnahmen, die beispielsweise zur Instandhaltung von Gärten und Parks verwendet werden können, und damit der gesamten Bevölkerung zugutekommen. Dass nur 22 Prozent der Leipziger Hunde übergewichtig sind, liegt vielleicht an den fast 50 ortsansässigen Tierärzten und 10 Hundeschulen. In 30 Hundesalons können die kleinen und großen Lieblinge zudem ganz nach den Wünschen der Besitzer gestylt und gepflegt werden.

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Quelle: gelbeseiten.de

Was zeichnet eine hundefreundliche Stadt aus?

Natürlich gibt es noch eine Vielzahl weiterer Faktoren, die man bei der Bewertung einer hundefreundlichen Stadt einfließen lassen könnte. Je nach Hunderasse und -charakter und nach den Vorstellungen des Herrchens oder Frauchens würden sicher auch andere Punkte schwerer ins Gewicht fallen. Hundebesitzer, die gerne zum Essen ins Restaurant gehen, legen Wert darauf, dass es eine große Auswahl von Lokalen gibt, in denen das Mitbringen ihrer treuen Gefährten erlaubt ist. Zudem gewinnt eine Stadt an Attraktivität, wenn an verschiedenen Stellen immer wieder Wasser für Hunde bereitgestellt wird. Auch das Aufstellen von sogenannten Hundetoiletten erleichtert den Hundefreunden den Alltag. Ausgewiesene Freilaufflächen für Hunde sind schön. In anderen Städten gibt es jedoch gar keine Leinenpflicht, sodass die Rabauken auch einmal auf einem Grünstreifen einen kurzen Sprint einlegen können.

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