Ratgeber: Hundehütte kaufen – Arten, Größen und aufstellen

Die Unterbringung des Hundes in einer Hundehütte ist mittlerweile nicht mehr so verbreitet, wie noch vor Jahrzehnten. Aber gerade große Gärten bieten die besten Voraussetzungen, damit der Hund mehrere Stunden pro Tag draußen verbringen kann. Für den Hund ist eine Hütte toll, weil er sein eigenes kleines Reich hat. Der Besitzer dagegen hat sein eigenes Wohnheim, welches noch nicht komplett vom Hund vereinnahmt wird.

Arten von Hundehütten

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Eine Hundehütte sieht schick aus und bietet Schutz. Bild: tierhaus-shop.de

Die kleinen Hundehäuschen reichen vom simplen Holzgestell bis hin zu richtigen Hundevillen, die sich in Amerika großer Beliebtheit erfreuen. Unabhängig von  Beschaffenheit und Konstruktion: Jeder Hund braucht eine wetterfeste Hundehütte.

Hundehütte mit Spitzdach

Denkt man an eine Hundehütte, so hat man meist das Bild der klassischen Hütte mit Spitzdach im Kopf. Diese lässt sich einfach aufbauen, schützt das Tier optimal vor Regen und ist nebenbei auch noch sehr hübsch anzusehen. Manche Häuschen bieten zudem einige Extras wie eine verschließbare Tür, Gitterstäbe, Ablageplatz für den Futternapf oder sogar eine kleine Terasse.

Hundehütte mit Flachdach

Der Vorteil des Flachdachs ist, dass nicht unnötig Platz verschwendet wird. Die Holzhütte nimmt äußerlich recht wenig Platz ein, bietet dem Hund aber innen genügend Raum zum ausbreiten und wohlfühlen. Außerdem sind Hundehütten mit flachem Dach sehr einfach zu reinigen.

Hundehütte aus Kunststoff

Die klassische Hütte besteht aus Holz. Es gibt aber auch Hundehäuser aus anderen Materialien. Sehr ergiebig ist beispielsweise Kunststoff, da dieser hervorragend für den Außen- und Innenbereich geeignet ist, optimal zu reinigen und vor allen Wettern gefeit ist. Nebenbei sind Kunststoff-Hundehütten auch noch am hygienischsten.

Wie groß sollte die Hundehütte sein?

Auf keinen Fall darf die Hütte zu klein sein. Das Tier sollte auf keinen Fall so eingezwängt sein, dass es keine Luft mehr zum Atmen hat. Bewegungsfreiheit ist Pflicht. Als Faustregel gilt: Für die Länge zweimal die Länge des Hundes, die Breite sollte etwa dreimal so groß wie die Hundebreite sein.

Was für Zubehör benötige ich für eine Hundehütte

Am wichtigsten ist ein bequemes und robustes Kissen, auf dem der Hund schlafen und ausruhen kann. Einlagen für Hundehütten sind in unterschiedlichen Größen erhältlich, vor dem Kauf sollten Sie also die Maße der Hütte im Kopf haben. Außerdem wichtig: Das Kissen sollte gut waschbar sein und wetterfest sein.

Bei schlechtem Wetter ist es für den Hund nicht ganz so gemütlich in seinem kleinen Reich. Gemütlicher und wärmer lässt es sich durch eine Isolierung gestalten. Diese sind meist spielend einfach zu montieren mit Klettverschlüssen.

Wenn die Hundehütte von Haus aus keine Tür hat, empfiehlt sich der Kauf einer portablen Kunststofftüre. Diese lässt sich bei schlechtem Wetter simpel mit Klettverschlüssen anbringen und schützt den Hund vor Kälte und Nässe.

Wo stelle ich die Hundehütte am besten auf?

Die meisten Hütten sind sowohl für den Außen- und Innenbereich geeignet. Überlegen Sie im Voraus, welchen Zweck die Hütte erfüllen soll und wie lange eine tägliche Unterbringung des Haustieres vorgesehen ist. Der Platz sollte auf jeden Fall windgeschützt sein, in einer ruhigen Ecke liegen und leicht zugänglich sein.

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