Hund schnuppert am Gras

Der Hund ist eines der beliebtesten Haustiere der Deutschen und gilt als deren bester Freund. Das Wohl des Hundes liegt ihren Besitzern sehr am Herzen und damit der Hund möglichst lange lebt und ein gesundes Leben hat, muss der Hundebesitzer sehr darauf achten, dass der Hund die richtige Nahrung zu sich nimmt. Wenn es dem Hund möglich ist, sucht er sich die Nährstoffe, die er braucht, zum Beispiel frisst er zu besonderen Umständen und Situationen ganz natürliches Gras aus dem Garten, vom Straßenrand oder von einer Wiese.

Das Futter auf den jeweiligen Hund abstimmen

Es ist wichtig, dass der Hundebesitzer seinen Hund regelmäßig, zu feststehenden Zeiten füttert und dass immer genügend frisches Wasser zum trinken für den Hund vorhanden ist. Die richtige Ernährung führt zum einen dazu, dass der Hund gesund bleibt und zum anderen kann sie auch im Krankheitsfall zu einer Besserung der Leiden beitragen. Je nach Rasse, Alter oder Geschlecht bekommen Hunde ihr Futter mit der täglichen, notwendigen Energiemenge. Eine optimale Menge kann zum Beispiel der Tierarzt für den jeweiligen Hund bestimmen. In einem energiehaltigen Futter sind Fette, Kohlenhydrate und Proteine enthalten, die dem Hund zusätzlich ein gutes Äußeres, zum Beispiel in Form eines glänzenden Fells, bescheren.

Es ist normal, dass Hunde Gras fressen

In bestimmten Situationen kommt es sogar vor, dass Hunde Gras fressen. Dieses enthält viele Nährstoffe und viel Rohfaser, welches sich positiv auf die Vorgänge im Darm des Hundes auswirken können. Auch in Situationen, in denen der Hund Stress bekommt und innerlich sehr aufgeregt ist, kann Gras helfen. In solchen Situationen sinkt der Blutzuckerspiegel des Hundes. Durch die Aufnahme von Gras steigt dieser wieder an und sorgt dafür, dass sich der Hund besser entspannen kann. Es schmeckt für einen Hund süßlich, da in dem Gras zuckerähnliche Substanzen enthalten sind. Durch die Kaubewegungen werden bei dem Hund außerdem Endorphine freigesetzt, die sich zusätzlich positiv auf das Verhalten des Hundes auswirken.

Gras hat eine positive Auswirkung auf den Magen

Hat ein Hund etwas giftiges gefressen oder einen kleinen Gegenstand aus Versehen verschluckt, kann es sein, dass der Hund davon Magenschmerzen bekommt. In so einem Fall kann dem Hund geholfen werden, wenn er Gras frisst. Dieses kann sich im Hundemagen um den unverdaulichen Gegenstand wickeln und es somit zum Beispiel durch den Stuhlgang des Hundes nach außen befördern. Das Gras kann ebenfalls bewirken, dass sich der Hund erbricht und somit die giftige Nahrung oder den Gegenstand los wird.

Liane Groß / pixelio.de